Sehr geehrte Teilnehmer*innen,
es ist mir eine große Freude, Sie zum vierten Essener Kinder- und Jugendsportkongress an der Universität Duisburg-Essen begrüßen zu dürfen.
In einem von Bundesinnenministerin Nancy Faeser im Februar dieses Jahres vorgestellten Maßnahmenplan heißt es: „Dem Sport wohnt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine Kraft inne, die ihresgleichen sucht. Sport bringt Menschen über soziale Grenzen hinweg zusammen, er vermittelt wichtige Werte wie Fairness und Gleichheit im gemeinschaftlichen, regelgeleiteten Wettbewerb. Sport ist … Teil und Spiegelbild der Gesellschaft.“
Der Austausch von Wissenschaft und Gesellschaft ist uns an der Universität Duisburg-Essen ein besonders wichtiges Anliegen. Der Essener Kinder- und Jugendsportkongress steht beispielhaft für unsere Überzeugung, wonach universitäres Tun – Forschung, Lehre, Studium und Wissenschaftstransfer – vom städtischen und schulischen Alltag nicht zu trennen sind. Unter dem diesjährigen Motto „Bewegung, Sport und Spiel im schulischen Ganztag“ wurde ein vielfältiges Angebot entwickelt, das Ihnen Gelegenheit bietet, aktuelle Forschungsergebnisse mit den Erfahrungen und Entwicklungen aus der Praxis in Bildungseinrichtungen, Vereinen und Kommunen in Beziehung zu setzen.
Die Organisation des Essener Kinder- und Jugendsportkongresses fügt sich damit in die umfassenden Bemühungen des Instituts für Sport- und Bewegungswissenschaften ein, die eigene Forschung für die praktische Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen fruchtbar zu machen. Davon zeugen eine Reihe von Transferaktivitäten, an denen das Institut beteiligt ist, zum Beispiel zur Gestaltung von sprachsensiblem Schulsport, oder die Projekte „Open Sports“ oder „Futbalo Girls“.
Für das große Engagement danke ich Professor Gebken stellvertretend für das gesamte Team, sowie allen beteiligten Partner*innen der Universität Duisburg-Essen. Hervorheben möchte ich das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW sowie die Stadt Essen, ohne deren Unterstützung der vierte Essener Kinder- und Jugendsportkongress kaum möglich wäre.
Barbara Albert
Rektorin der Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Barbara Albert
Rektorin der Universität Duisburg-Essen