Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus im Sport- was können wir machen?
Peter WehrWir müssen und können etwas tun!
Häme und Hass nehmen zu; Respekt, Mitmenschlichkeit und Empathie nehmen ab. Die Grundwerte unserer Demokratie und unsere Menschenrechte werden zunehmend in Frage gestellt.
Das können und wollen wir nicht zulassen! Wir im Sport erleben täglich heterogene Gruppen, Menschen mit unterschiedlichem kulturellem, ethnischem oder religiösem Hintergrund. Wir sind es gewohnt, uns im Training neue Bewegungsabläufe anzueignen und bisher unbekannte Situationen immer wieder neu zu erfassen und hier besser zu werden. Hier kann die Gesellschaft von den Menschen im Sport lernen. Für uns ist es selbstverständlich: Kontakte bringen Verständnis. Nur das Zuhören und Verstehenwollen bringen uns einen Schritt weiter. Dabei geht es darum, Brücken zu bauen und die Grundwerte unserer Demokratie zu bewahren. Und dieses konsequent!
In diesem Workshop geht es darum Konfliktfelder zu identifizieren, Handlungswege aufzuzeigen und einen inhaltlichen Bezugsrahmen zu beschreiben, um mich mit meiner inneren Haltung und Werten nicht aufgrund der äußeren Anforderungen entmutigen zu lassen.
Bildungsbereich:
- Sekundarstufe I (10-16 Jahre)
- Sekundarstufe II (16-19 Jahre)
Ort: Seminarraum
Peter Wehr
Tvg, Holsterhausen 1893 e.V.